
Eine Hommage an das innere Leuchten
Es gibt Träume, die verlieren nie ihren Glanz. Sie sind bunt, frei und grenzenlos, die Kindheitsträume. Sie entstehen aus einem Ort, an dem alles möglich scheint, wo Fantasie stärker ist als Zweifel und jedes Lächeln ein kleines Wunder entfacht.
Der Tag der Kindheitsträume, den wir Wichtel schon lange feiern, erinnert uns daran, diesen besonderen Zauber wieder in unser Leben zu lassen. Denn Kindheitsträume sind pure Energie, eine lebendige Quelle von Freude, Hoffnung und Inspiration. Sie erinnern uns daran, wer wir einmal waren, bevor Sorgen, Vernunft und Alltag uns lehrten, klein zu denken. Damals glaubten wir daran, fliegen zu können, Prinzessinnen und Abenteurer zu sein, Tiere zu verstehen oder die Welt zu verändern. Und genau in diesem Glauben steckt eine Wahrheit, die wir oft vergessen: Das, was wir träumen können, können wir auch leben.
Kindheitsträume verbinden uns mit dem, was einmal gut war, mit Leichtigkeit, Unbeschwertheit und einem unerschütterlichen Vertrauen ins Leben. Wenn wir sie wieder zulassen, holen wir ein Stück dieser unvergessenen Freude zurück in die Gegenwart. Es ist, als würde man eine Tür öffnen, durch die Sonnenlicht, Neugier und Lebenslust hereinstrahlen.
Sie tun gut, sie fühlen sich gut an, und sie geben neue Kraft. Kindheitsträume wirken wie ein inneres Heilmittel gegen Stress, gegen Routine, gegen das Grau des Alltags. Sie erinnern uns an das Staunen, an den Mut, an das unerschütterliche „Warum eigentlich nicht?“. Und jedes Mal, wenn wir uns erlauben, wieder zu träumen, verjüngt sich etwas in uns. Die Augen leuchten heller, das Herz schlägt freier und die Seele tanzt.
Vielleicht war dein Traum einst, auf einer Bühne zu stehen, ein Buch zu schreiben oder Tiere zu retten. Vielleicht wolltest du die Sterne berühren oder einfach nur in einer Welt leben, in der Liebe stärker ist als Angst. Am Tag der Kindheitsträume geht es nicht darum, was daraus geworden ist, sondern darum, dass du die Magie wieder spürst. Dass du dich erinnerst, wie es war, an dich und das Leben zu glauben.
Denn wer seine Kindheitsträume ehrt, gibt sich selbst die Erlaubnis, wieder zu staunen. Er verbindet Vergangenheit und Zukunft, Herz und Verstand, Wunsch und Wirklichkeit. Kindheitsträume sind nicht nur Erinnerungen, sie sind Wegweiser. Kleine Lichter, die uns zeigen, wohin unsere Seele eigentlich will.
Also träume heute! Erinnere dich an dein jüngeres Ich, an das Kind, das du einmal warst. Male, singe, tanze, lache, spinne Ideen, die verrückt erscheinen, und fühle dieses lebendige Prickeln. Denn in diesem Moment spürst du sie wieder, die pure Lebenskraft deiner Kindheitsträume.
Lass sie leben, beschütze sie, erzähle ihnen neue Geschichten. Denn sie sind das schönste Geschenk, das du dir selbst machen kannst, und die Energie, aus der das Leben immer wieder neu erblüht.
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Günter W. Kienitz / Bettina Kienitz
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