Seit 2007 erinnert der deutsche Tag der Fische Jahr für Jahr am 22. August daran, dass immer mehr Fischarten vom Aussterben bedroht sind.
Drei Gründe sind dafür vor allem verantwortlich:
1. Überfischung: Wenn mehr Fische aus dem Meer geholt werden, als nachwachsen, ist irgendwann einmal Schluss mit Fisch. Das kann man jedem Kind erklären, so einfach ist das. Trotzdem wird weiterhin auf Teufel komm raus gefischt. Verrückt, oder?
2. Der Mensch vergiftet mit seinen Abfällen den Lebensraum der Fische, beklagt sich aber gleichzeitig über den Fischschwund. Auch verrückt, stimmt’s?
3. Durch die Klimaerwärmung wird auch das Meer wärmer. Und das hat, zum Beispiel durch das Absterben von Korallenriffen, ebenfalls negative Folgen für die Lebensräume der Meeresbewohner. Für die Klimaerwärmung verantwortlich ist – das ist wissenschaftlicher Konsens – ebenfalls der Mensch. Da die Klimaerwärmung aber nicht nur die Meeresbewohner, sondern alles Leben auf unserem Planeten betrifft, ist das wohl das Verrückteste!
An all das erinnert uns der Welttag der Fische, damit später, wenn der letzte Fisch gefischt wurde, niemand sagen kann, er hätte es nicht gewusst.
Was tust du persönlich für den Schutz des Meeres und seiner Bewohner?
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!