Heute hat eines der edelsten Getränke seinen prickelnden Auftritt, der Champagner. Und weil Champagner so gut ist, wird der National Champagne Day, der Tag des Champagners in den USA gleich zweimal gefeiert: am 4. August und am 31. Dezember.
Champagner ist ein Synonym für Luxus, Feierlichkeiten und exquisite Gaumenfreuden. Dieser prickelnde Wein, der aus der Champagne-Region in Frankreich stammt, hat eine lange und faszinierende Geschichte, die ihn zu einem der begehrtesten Getränke der Welt macht.
Da ich selbst auch gerne mal ein Gläschen Champagner trinke, möchte ich dir ein bisschen mehr darüber erzählen: Champagner wird ausschließlich in der Champagne-Region im Nordosten Frankreichs produziert. Die Region ist für ihre besonderen klimatischen Bedingungen und den einzigartigen Kreideboden bekannt. Die tragen nämlich zur Qualität und zum Geschmack des Champagners bei.
Die Kunst der Champagnerherstellung geht auf die Benediktinermönche im 17. Jahrhundert zurück, insbesondere auf Dom Pérignon, der oft als Pionier des modernen Champagners gefeiert wird.
Um die Qualität zu gewährleisten, folgt die Herstellung von Champagner strengen Regeln. Es werden hauptsächlich drei Rebsorten verwendet: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier.
Der Prozess umfasst mehrere Schritte:
Zuerst findet die Ernte statt. Dabei werden die Trauben von Hand gelesen, um sicherzustellen, dass nur die besten Früchte verwendet werden.
Dann werden die Trauben vorsichtig gepresst, um den Saft zu extrahieren, ohne die Schalen zu beschädigen.
Dann folgt die erste Gärung, bei der der gewonnene Saft in Tanks oder Fässern vergoren wird. Dadurch entsteht stiller Wein.
Um den gewünschten Stil zu erreichen, werden verschiedene Basisweine gemischt. Hierbei entstehen auch Jahrgangschampagner aus Weinen eines einzigen Jahrgangs.
Dann folgt die zweite Gärung, bei der der Wein in Flaschen gefüllt und mit Hefe und Zucker versetzt wird. So wird das charakteristische Sprudeln erzeugt.
Jetzt reift der Champagner mindestens 15 Monate in den Flaschen, oft jedoch mehrere Jahre, bevor der Korken entnommen wird, um die Hefe zu entfernen.
Zum Schluss wird eine Mischung aus Wein und Zucker – Dosage genannt – hinzugefügt, um den gewünschten Süßegrad zu erreichen. Daher gibt es Champagner in verschiedenen Stilen und Süßegraden.
Serviert wird der Champagner am besten gut gekühlt bei etwa 8-10 °C. Er passt hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen, von Austern und Meeresfrüchten über Kaviar bis hin zu leichteren Gerichten wie Geflügel und mildem Käse. Champagner ist auch ein hervorragender Aperitif und verleiht jedem Anlass eine festliche Note.
Champagner ist nicht nur ein Getränk, sondern ein Symbol für Eleganz, Tradition und Lebensfreude. Seine komplexe Herstellung und die strengen Qualitätsstandards machen ihn zu einem einzigartigen Genussmittel, das weltweit geschätzt wird. Ob zu besonderen Anlässen oder als luxuriöser Genuss im Alltag – Champagner bleibt unübertroffen in seiner Klasse und Anziehungskraft.
Da ich mich gerade supergut fühle, lasse ich heute auch mal wieder die Korken knallen.
Prost und einen prickelnd schönen Sommertag!.
Prost und einen prickelnd schönen Sommertag!
Champagner, der König der Schaumweine. Champagner gibt es in verschiedenen Stilen und Süßegraden. Klick und guck mal: 👀
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