Als Tier auf demselben Planeten wie der Mensch zu leben, ist schon eine grobe Zumutung – selbst für so große Exemplare wie die Elefanten! Denn auch sie sind, wie so viele Tierarten, vom Aussterben bedroht. Wieso? Vor allem wegen der Gier einiger Menschen, die die grauen Riesen wegen ihrer Stoßzähne töten, aber auch wegen der fortschreitenden Zerstörung ihrer Lebensräume durch Abholzung der Wälder und Zersiedelung der Landschaften.
So ist der aktuelle Stand der Dinge: Der Asiatische Elefant gilt als bedroht, der Afrikanische Elefant als stark gefährdet und der Waldelefant als vom Aussterben bedroht.
Die Idee, einen Internationalen Tag der Elefanten einzurichten, wurde bei den Dreharbeiten zu dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Return to the Forest“ geboren und geht auf die kanadischen Dokumentarfilmer Patricia Sims und Michael Clark sowie Sivaporn Dardarananda, den Generalsekretär der thailändischen Elephant Reintroduction Foundation, zurück.
Seit 2012 findet der Internationale Elefantentag, der von zahlreichen Tier- und Umweltschutzorganisationen unterstützt wird, jährlich am 12. August statt.
So geht es auch: Mensch und Tier in Harmonie
Was für ein Segen, dass es trotz aller Ausbeutung der Tierwelt auch Menschen gibt, die Tiere als das behandeln, was sie sind: nicht Handelsware, sondern liebenswerte Mitgeschöpfe. Paul Barton ist einer davon. Dass er sich die Zeit nimmt, ein Klavier in den Wald zu schleppen, um einem alten, sein Leben lang misshandelten Elefanten (der das sichtlich genießt) die Mondschein-Sonate von Ludwig van Beethoven vorzuspielen, ist wohl einmalig!
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[…] einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder einem Elefanten den Hut zu […]
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