
Zieht euch warm an!
Das Wetter wird gerade täglich ungemütlicher. Kalter Wind weht um die Häuser, dichter Nebel zieht über die Felder, und die Nächte werden immer kühler. Es ist, als würde der Herbst leise Abschied nehmen und dem Winter sanft die Tür öffnen.
Vielleicht hast du es auch schon bemerkt: Die Luft riecht anders. Ein bisschen schärfer, ein bisschen klarer, wie eine Vorahnung von Schnee. Die Bäume stehen stiller da, die Natur wird ruhiger, und irgendwo in der Ferne scheint ein Hauch von Wintermagie durch die Welt zu ziehen.
Wer in seinem Kleiderschrank noch nicht umsortiert hat, tut gut daran, die Wintersachen jetzt wieder hervorzuholen. Wollpullover, dicke Socken und Schals, die man längst vergessen hatte, werden plötzlich wieder zu wertvollen Begleitern. Denn laut Wetterbericht kündigt sich bereits der erste Schnee an, und dieses Mal wirkt es so, als würde er nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Zeit also, die Sommerlatschen im Schuhregal nach hinten wandern zu lassen und die warmen Winterstiefel nach vorn zu holen. Vielleicht klopfst du sie ein wenig aus, ziehst die Schnürsenkel fest und freust dich insgeheim schon auf das erste Knirschen unter den Sohlen.
Auch Mütze und Handschuhe dürfen wieder bereitliegen. Es gibt schließlich kaum etwas Schöneres, als gut eingepackt die klare, kalte Luft einzuatmen, während man sieht, wie der eigene Atem kleine Wolken formt. Vielleicht gönnst du dir ja auch einen warmen Kakao oder Tee, bevor du hinausgehst; das macht den Übergang vom Warmen ins Kalte gleich doppelt gemütlich.
Der Winter bringt Herausforderungen, ja. Aber er bringt auch seine eigene Schönheit: funkelnde Eiskristalle, frostige Muster an Fensterscheiben, stille Morgenstunden, die aussehen, als hätte jemand Puderzucker über die Landschaft gestreut.
Also: Halte die Füße warm, kuschle dich gut ein und genieße den Wetterwechsel!
Die kalte Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Zauber, man muss ihn nur zulassen.
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Bettina Kienitz
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