Der Februar mag noch winterlich sein, doch wir Wichtel wissen: Der Frühling naht! Jetzt ist die beste Zeit für erste Gartenarbeiten.
Besonders Obstbäume und Beerensträucher freuen sich nun über einen Schnitt.
Auch die Aussaat kann vorbereitet werden. Frühstarter wie Paprika, Tomaten oder Sommerblumen können auf der Fensterbank vorkeimen.
Beete werden jetzt gesäubert. Altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile werden entfernt, damit frisches Grün Platz hat.
Frühgemüse wird nun gesät. Spinat, Radieschen oder Feldsalat können unter einem Folientunnel oder im Frühbeet ausgesät werden.
Und nicht vergessen, die Frühblüher zu genießen. Schneeglöckchen und Krokusse zeigen sich nämlich schon. Ja, der Frühling ist nicht mehr weit!
Mit ein bisschen Vorfreude und Fleiß wird der Garten bald aus dem Winterschlaf erwachen!
Auch an den Vogelschutz wird jetzt gedacht. Nistkästen sollten gereinigt und alte Nester aus dem Vorjahr entfernt werden, damit die Vögel im Frühjahr neue Nester bauen können.
Da das Nahrungsangebot noch knapp ist, kannst du weiterhin Futter bereitstellen. Die Vögel werden es dir danken.
Viel Freude bei der Gartenarbeit!
Gartenweisheiten – immer mit dabei
Der Garten ist viel mehr als ein Stück Land mit Büschen, Bäumen und Blumen darauf. Er wird von vielen als Ort der Meditation, der Kontemplation und der Einkehr betrachtet, an dem wir uns mit der Natur verbinden – mit unserer eigenen und mit dem großen Ganzen. Nicht umsonst gilt der Garten seit Jahrtausenden als Ort der Ruhe, der Schönheit und der Kreativität.
Und er dient als Metapher für unseren Geist. Als solche ist er auch für all jene lehrreich, die keinen eigenen Garten besitzen.
Wie im Garten säen wir auch in unserm Geist, nur sind es hier keine Pflanzensamen, sondern Gedanken und Ideen, die wachsen und gedeihen. Und wie im Garten, tun wir gut daran, Unkraut aufzuspüren und zu entfernen.
Denn davon gibt es in unserem Geist oft mehr, als in manch verwildertem Garten. Was schädlich für unser Denken und Fühlen ist, kann und sollte zügig weg, bevor es wuchert und sich verbreitet.
Bei all seiner vielschichtigen Bedeutung ist es kein Wunder, dass sich seit uralten Zeiten Dichter, Denker und Philosophen mit dem Garten und den Lektionen beschäftigen, die er für uns bereit hält.
In diesem ungewöhnlichen E-Book präsentieren wir ausgewählte Zitate kluger Köpfe aus allen Zeiten – von tiefgründig über scheinbar selbstredend bis kauzig – und alle wert, reflektiert und womöglich als Anregung genutzt zu werden.
Lass dich in Gedanken an einen Ort entführen, der die Menschen seit Jahrtausenden zu Ideen und Vorstellungen inspiriert und durch ihre pure Schönheit mit Energie versorgt.
Vielen Dank an alle Philosophen, Denker und Dichter, die zu dieser Sammlung beigetragen haben, darunter: Victor Auburtin, Alfred Austin, Francis Bacon, Annette von Dorste-Hülshoff, Ralph Waldo Emerson, Karl Foerster, André Gide, Heinrich Heine, Louis Mercier, Christian Morgenstern, Fürst Pückler Muskau, Blaise Pascal, Rabindranath Tagore, u. v. a.
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