Ein Hoch auf den Wachmacher und den Entdecker!

Ob als dampfender Kaffee am Morgen, als erfrischender Tee oder als Energie-Kick in Schokolade, Koffein begleitet viele Wichtel und Menschen durch den Tag.

Koffein ist eine natürliche Substanz, die in Kaffeebohnen, Teeblättern, Kakaobohnen und sogar in Guarana vorkommt. Es wirkt stimulierend auf das Nervensystem, kann die Konzentration steigern und Müdigkeit vertreiben. Doch auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift! Während Koffein in Maßen als Leistungsbooster geschätzt wird, kann zu viel davon Unruhe oder Schlafprobleme verursachen.

Doch wie an jedem 8. Februar feiern wir heute nicht nur den Tag des Koffeins, sondern auch den Entdecker, Friedlieb Ferdinand Runge (1794–1867). Er war ein deutscher Chemiker. Seine Forschungen legten den Grundstein für unser heutiges Wissen über diesen beliebten Wachmacher.

Schon früh zeigte Runge großes Interesse an Chemie und experimentierte leidenschaftlich in seinem Labor. Eine seiner bekanntesten Entdeckungen verdankte er einer besonderen Begegnung: Johann Wolfgang von Goethe, der von Runges Talent beeindruckt war, gab ihm einige Kaffeebohnen mit der Herausforderung, deren Inhaltsstoffe zu analysieren. Dies führte zur Entdeckung des Koffeins, der Substanz, die weltweit für ihre belebende Wirkung geschätzt wird.

In diesem Sinne: Prost und wach bleiben!